Der Datenschutz sollte für Unternehmen oberste Priorität haben, wenn sie ihr Geschäft ausweiten oder mit neuen Partnern zusammenarbeiten wollen. Das Risiko, kopiert zu werden, ist sehr hoch, vor allem, wenn die Zahl der Konkurrenten ständig steigt, und das betrifft alle Wirtschaftszweige. Es muss also ein Weg gefunden werden, diese Informationen zu schützen.
Definition: gegenseitige Geheimhaltungsvereinbarung
Die gegenseitige Geheimhaltungsvereinbarung oder Vertraulichkeitsvereinbarung ist ein Vertrag über die vertrauliche Behandlung einer bestimmten Menge von Daten, die von beiden Parteien ausgetauscht werden. Diese Vereinbarung ist sehr wichtig, um zu verhindern, dass Betriebsgeheimnisse durchsickern oder ausspioniert werden.
In der Tat müssen Unternehmen häufig Beziehungen zu Dritten wie potenziellen Geschäftspartnern, Investoren, Mitarbeitern oder Personalverantwortlichen eingehen. Und in solchen Beziehungen wird es für Unternehmer notwendig sein, vertrauliche oder sensible Daten an ihre Unternehmen zu liefern. Manchmal haben diese Daten mit den relativen Strategien der Unternehmen zu tun, wie z. B. Buchhaltungsinformationen. Um diese sensiblen Daten zu schützen, können die Unternehmen daher eine Vertraulichkeitsvereinbarung abschließen.
Was ist der Zweck einer Geheimhaltungsvereinbarung?
Der Zweck einer Geheimhaltungsvereinbarung / Vertraulichkeitsvereinbarung besteht im Allgemeinen darin, Unternehmen einen umfassenderen Schutz zu bieten. Sie schützt Daten und Informationen von Unternehmen, die keinen rechtlichen Schutz genießen, wie z. B. Urheberrechte oder Erfindungsgeheimnisse. Diese Vereinbarung ist auch in der Verhandlungsphase mit künftigen Investoren oder Partnern nützlich. Für den Fall, dass die Verhandlungen scheitern, gewährleistet die Vereinbarung die gegenseitige Geheimhaltung der Interessenten während der Verhandlungen.
Was beinhaltet eine Geheimhaltungsvereinbarung?
Die Daten, die unter eine Geheimhaltungsvereinbarung fallen, werden in der Vereinbarung festgelegt. Oft handelt es sich um allgemeine Informationen, die nicht durch Rechte an geistigem Eigentum geschützt sind. In den meisten Fällen enthält die gegenseitige Vertraulichkeitsvereinbarung den Firmennamen, die Höhe des Stammkapitals, die Rechtsform und die Adresse des eingetragenen Sitzes.
Mit einer Vertraulichkeitsverpflichtung verpflichten sich die Parteien, die festgelegte Vertraulichkeitsfrist einzuhalten und die Informationen zu schützen. Jede Partei bleibt Eigentümerin der von ihr übermittelten Informationen und muss die Eigentumsrechte der anderen anerkennen. Die Vertragspartner sind ebenfalls verpflichtet, alle erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen, um die ihnen übermittelten Informationen zu schützen und ihren Anteil an der Verpflichtung einzuhalten. Sie dürfen keine vertraulichen Informationen oder Dokumente weitergeben, die beide Parteien austauschen.